Erfolgreich lernen!
Einfaches, leichtes und effektives Lernen ist möglich! Lerncoaching funktioniert deshalb so gut, weil auf wichtige und ganzheitliche Grundprinzipien des Lernprozesses zurückgegriffen wird. Durch das Lerncoaching werden die Lernenden unterstützt, sich vorhandener Ressourcen bewusst zu werden, um diese dann eigenverantwortlich und selbstbestimmt einsetzen zu können. Lerncoaching berücksichtigt dabei die neusten Erkenntnisse aus der Lernpsychologie.
Worum es genau beim Lerncoaching geht, möchte ich exemplarisch an den nachfolgenden 6 Kernbereichen aufzeigen:

Positive Lernerfahrungen
Was kann ich gut? Wo liegen meine Stärken? Wie sehe ich mich und wie sehen mich die Anderen? Diese Fragen zu klären verhilft zu mehr Sicherheit und ermöglicht den Zugang zu den eigenen Ressourcen.
Erfolgserlebnisse stärken das Selbstwertgefühl und steigern das Selbstvertrauen. Auf dieser Grundlage stellen sich weitere Erfolge mit Leichtigkeit ein.
Stressfreies und entspanntes Lernen ist der Schlüssel zu positiven Lernerfahrungen: Neue Verknüpfungen können so im Gehirn besser hergestellt und das gelernte Wissen verankert werden.

Neue Lernstrategien
Der Methoden-Koffer, der beim Lerncoaching zur Verfügung steht, ermöglicht das Kennenlernen von neuen und effektiven Lernstrategien. Spezielle Merktechniken helfen, große Mengen an Informationen sicher speichern zu können. Die Visualisierungs-strategie „Kopf-Kino“ ist perfekt, wenn es darum geht, Vokabeln zu lernen oder Sicherheit in Rechtschreibung zu erlangen.
Im Lerncoaching werden Erfolgsstrategien bewusst gemacht und der Handlungsspielraum der Lernenden erweitert. Dieser ganzheitliche Ansatz beinhaltet ebenso praktische Übungen, wie er auch mentale Prozesse berücksichtigt.

Konzentration
Konzentration ist die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit auf eine Sache zu fokussieren, Störungen auszublenden und zielgerichtet und lösungsorientiert lernen zu können.
Beim Lerncoaching geht es zunächst darum, Konzentrationsblockaden ausfindig zu machen und zu benennen. Im nächsten Schritt werden gemeinsam Lösungsmöglichkeiten gesucht. Lerncoaching arbeitet hier mit Hilfe von Visualisierungs- und Konzentrationsstrategien wie dem „Konzentrationsanker“, Konzentrations-Checklisten oder der Vorstellung eines imaginären Schutzanzuges.

Motivation
Motivation ist die Triebfeder zum erfolgreichen Handeln. Sie setzt voraus, dass ein klares, lohnenswertes Ziel vorhanden ist. Der Anreiz zum Handeln kann von außen durch Belohnungen und Anerkennung gesteuert sein, oder von innen durch eigenen Antrieb und Selbstmotivation. Gerade Letztere stärken das Selbstwertgefühl und die Autonomie langfristig und nachhaltig.
Lerncoaching unterstützt dabei, sich eigene Motivatoren bewusst zu machen. Tools wie die „Gerichtsverhandlungstechnik“ oder das Aktivieren des „Motivations-Turbos“ mobilisieren vorhandene Kompetenzen und persönliche Stärken.

Lernorganisation
Lernen kann gelernt werden! Lerncoaching begleitet auf den Weg hin zu Selbstorganisation und selbstständigem Lernen. Durch die Klärung von Grobzielen und dazugehörigen Feinzielen wird gemeinsam erarbeitet, wie Lernstoff realistisch eingeteilt oder Zeitpläne aufgestellt werden können. Sie erleichtern das Lernen und minimieren den Druck vor Klassenarbeiten oder Prüfungen. Auch die Gestaltung einer optimalen Lernumgebung ist hierbei zentral.
Dank einer effektiven Lernorganisation werden Lernende in die Lage versetzt, selbstgesetzte Lernziele auch eigenständig und eigenverantwortlich zu erreichen.

Prüfungskompetenzen
Mit dem Stress einer Prüfungssituation umzugehen, kann geübt werden. Lerncoaching hilft dabei, gezielt Prüfungskompetenzen aufzubauen.
Dazu gehört natürlich zunächst die Prüfungsvorbereitung, in die die Erfahrungen und Tools aus den anderen Bereichen des Lerncoachings einfließen. Mentale Strategien wie der “Gelassenheitsanker“ oder die „Luftballon-Atmung“ verhelfen zusätzlich zu mehr Sicherheit im Umgang mit solchen als schwierig und belastend empfundenen Situationen.